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Wir erklären Ihnen von A bis Z auf verständliche Art und Weise die wichtigen Begriffe zum Thema Energie.
Bei Biomasse handelt es sich um alle organischen Stoffe. Als energietechnisch relevante Biomasse gelten besonders Produkte aus Holz, Getreide – aber auch Gülle. Durch ihre Verbrennung oder Vergärung zu Biogas werden diese Produkte zur Stromerzeugung nutzbar. Der Vorteil von Biomasse liegt im geringen CO2- Ausstoß. Die Biomasse wird zu fossilen Stoffen abgegrenzt. Brennwert Der Brennwert ist eine Angabe für die Qualität von Gas. Umso niedriger der Anteil von reaktionsträgen Gasen, wie z.B. Stickstoff, desto hochwertiger ist das Gas.
Braunkohle gehört zu den fossilen Brennstoffen. Durch großen Druck aufliegender Erdschichten auf organische Substanzen ist dieser Rohstoff über die Jahrtausende entstanden. In sogenannten Braunkohlemeilern wird die Braunkohle durch Verbrennung in Energie umgewandelt. Aktuell ist Braunkohle eines der am stärksten eingesetzten Mittel zur Stromerzeugung. Der Große Nachteil in diesem Brennstoff liegt in dem hohen Schadstoffanteil, der durch die Verbrennung entsteht.
Die Mengen an ausgestoßenem Kohlenstoffdioxid werden in Emissionen ausgedrückt. Da CO2 unter anderem für den Klimawandel verantwortlich gemacht wird, ist es eines der Hauptanliegen, die Emissionen zu senken.
EEG steht für Erneuerbare-Energien-Gesetz. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen ins Leben gerufen worden. Die Hersteller erhalten damit eine feste Einspeisevergütung und ihr Strom wird durch entsprechende Reglementierungen bevorzugt eingespeist. Auf diese Weise soll die Wirtschaftlichkeit von Ökoanlagen gesichert werden und ein Ausbau von erneuerbaren Energien bestärkt werden. Erneuerbare Energien Als erneuerbare Energien werden alle Energiequellen bezeichnet, die nach menschlichem Erfassen unerschöpflich sind, beziehungsweise sich regenerieren können. Zu den Quellen erneuerbarer Energien zählen Windenergie, Sonnenstrahlung, Wasserkraft und Erdwärme. Gefördert wird die Gewinnung und Einspeisung von Energie aus diesen Quellen über die EEG-Umlage.
Als erneuerbare Energien werden alle Energiequellen bezeichnet, die nach wissenschaftlicher Einschätzung unerschöpflich sind, beziehungsweise sich regenerieren können. Zu den Quellen erneuerbarer Energien zählen Windenergie, Sonnenstrahlung, Wasserkraft und Erdwärme. Gefördert wird die Gewinnung und Einspeisung von Energie aus diesen Quellen über die EEG-Umlage.
Fossile Energie wird aus fossilen Brennstoffen erzeugt. Zu den fossilen Brennstoffen gehören unter anderem Braunkohle, Torf und Erdöl. Diese entstammen aus jahrtausendealten Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren und sind daher endliche Ressourcen. Ihre Nutzung zur Energieerzeugung ist Klima schädigend, da große Mengen Kohlenstoffdioxid freigesetzt werden. Die fossile Energie wird von den erneuerbaren Energien abgegrenzt.
Geothermie bedeutet Erdwärme. Zur Stromerzeugung kann die Wärme entweder auf der Erdoberfläche oder alternativ aus den tieferen Erdschichten genutzt werden. Die Geothermie wird zu den regenerativen Energiequellen gezählt.
Der Grundpreis ist Bestandteil des Strom- oder Gaspreises. Es handelt sich dabei um eine feste Preiskomponente. Denn der Grundpreis ist im Gegensatz zum Arbeitspreis unabhängig vom Verbrauch. Der Grundpreis wird durch den Stromanbieter festgelegt und enthält Kosten wie beispielsweise Stromzählerbereitstellung und -miete. Er wird in der Regel monatlich berechnet.
Der Grundversorger ist der Energieversorger, der in Ihrer Region die meisten Kunden in Belieferung hat. Haben Sie noch keinen Vertrag mit einem Anbieter geschlossen, dann befinden Sie sich in der Regel in der Grundversorgung. Grundversorgungstarife sind meist teurer als Tarife anderer Energieversorger.
H steht für „High“. H-Gas bezeichnet Gas mit einem hohen Brennwert, das in Russland und der Nordsee gefördert wird.
kWh bedeutet Kilowattstunde und ist eine Einheit zur Messung des Energieverbrauchs. Mittels eines Zählers, der die verbrauchten Kilowattstunden anzeigt, werden die Kosten für Ihren Energieverbrauch ermittelt. Die Einheit wird sowohl für die Strom-, als auch für die Gasmessung verwendet.
KWK bedeutet Kraft-Wärme-Kopplung und ist ein technisches Verfahren bei dem Strom und Nutzwärme gleichzeitig erzeugt werden. Dieses Verfahren ist besonders effizient und klimaschonend. Durch das KWK-Gesetz wird der Ausbau der entsprechenden Heizkraftwerke besonders gefördert.
L steht für „Low“. L-Gas bezeichnet Gas mit einem niedrigerem Brennwert, welches in Norddeutschland und den Niederlanden gefördert wird.
Offshore-Windparks liegen in der Regel abseits des Festlandes im Meer und bestehen aus mehreren Windkraftanlagen. Durch die offene Positionierung und die kontinuierlich guten Windbedingungen sind diese Parks besonders effizient. Die Abseitsstellung und die schwierigeren Bedingungen stehen der Klimafreundlichkeit entgegen. Offshore-Windparks werden über die EEG-Umlage subventioniert.
Strom aus erneuerbaren Energien wird auch als Ökostrom bezeichnet. Der Vorteil von Ökostrom besteht darin, dass dieser besonders klimafreundlich ist. Über die EEG-Umlage wird die Herstellung und Einspeisung dieses regenerativen Stroms gefördert.
Photovoltaik bezeichnet die Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie. Dies geschieht über Solarzellen. Die Erzeugung von Strom durch sogenannte Photovoltaikanlagen ist CO2-schonend und wird über die EEG-Umlage subventioniert.
Steinkohle gehört zu den fossilen Brennstoffen. Wie bei der Braunkohle entsteht Steinkohle durch großen Druck auf organische Substanzen. Allerdings ist Steinkohle älter und liegt daher in tieferen Erdschichten. Ihr Abbau erfolgt unterirdisch. In Steinkohlekraftwerken wird die Steinkohle verbrannt, um damit Energie zu erzeugen. Dadurch entstehen erhebliche Schadstoffgase, zum größten Teil aus CO2.
Wasserkraft ist Energie durch die Bewegung von Wassermassen. So wie das bei der Strömung eines Flusses, aber auch bei stürzendem Wasser eines Stausees geschieht. Durch die geleiteten Wassermassen werden Turbinen angetrieben und schließlich Strom erzeugt. Die Wasserkraft wird zu den regenerativen Energien gezählt.
Windenergie ist die Kraft, die aus der Bewegung der Luftmassen erzeugt wird. Verantwortlich dafür sind die unterschiedlichen Temperaturen und Druckverhältnisse. Anlagen zur Stromerzeugung mithilfe von Wind können überall zum Einsatz kommen. Besonders effektiv sind die Offshore-Windparks. Die Windenergie zählt zu den erneuerbaren Energien.
Zähler sind dazu da den Strom- oder Gasverbrauch zu erfassen. Sowohl Gas und Strom werden in der Einheit kWh ausgewiesen.